Freitag, 19. August 2011

Kundenorientierung als Schlüssel zum Erfolg

Kundenorientierung ist der Schlüssel zum Erfolg. Sie ist gerade in Käufermärkten, wie beispielsweise im Handwerk immer wichtiger, um sich Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz zu verschaffen. 

Denn: Zufriedene Kunden sind gute und treue Kunden.

Um das zu erreichen, muss die Kundenorientierung auf allen Hierarchieebenen eines Unternehmens implementiert werden. Kundenfeedback wird dabei zu einem wichtigen Messinstrument der Eigenleistung herangezogen werden. Gerade der KMU-Bereich hat das Prinzip der Selbst- und Fremdwahrnehmung in den alltäglichen Geschäftsprozess noch nicht ganz eingebunden. Denn konsequentes Arbeiten an der Kundenschnittstelle beeinflusst die Kultur und die Prozesse des Unternehmens – und letztlich auch die Beziehung zum Kunden. Effektivität und Effizienz entwickeln sich positiv und führen zu einem besseren Ergebnis. Das gelingt aber nur, wenn die verbesserte Kundenorientierung von der Geschäftsleitung vorgelebt und auf allen Mitarbeiterstufen transparent eingebunden wird.

Die zentrale Frage, die sich ein Unternehmer stellen sollte: Wie schaffe ich es unter der Bedingung der vollständigen Konkurrenz mich erfolgreich am Markt zu positionieren?

Die Antwort ist ganz einfach: Wer sich erfolgreich am Markt positionieren will, muss sein Kundenmanagement effizient gestalten. Dies kann nur durch strategische Maßnahmen umgesetzt werden. Für den Erfolg einer strategische Maßnahme ist es entscheidend, dass ein umfassender Ansatz entwickelt wird. Nur allein positive Rhetorik einzusetzen, um Kunden langfristig zu binden, reicht längst nicht mehr aus.
Wie Kundenbindung individuell für ein Unternehmen funktioniert, um sich von der Masse der Mitbewerber abzuheben, erfordert eine Auseinandersetzung mit den Erwartungen des Kunden, der eigenen Leistungsfähigkeit und der möglichen Zielpositionierung.
Um ein ganzheitliches Konzept entwickeln zu können, müssen Unternehmer ihre Corporate Identity mit in die Unternehmensstrategie verankern und zwar so, dass alle Hierarchieebenen miteinbezogen werden. Dies funktioniert nur dann, wenn alle internen und externen Unternehmensprozesse überprüft und an die Kunden- und Lieferantenkette angelehnt werden. Selbstverständlich sollte das Controlling mittels Kennzahlen an das System ausgerichtet werden.
Unternehmen versuchen oft im Alleingang ihre Kundeorientierung zu verbessern, allerdings wird diese in vielen Gesichtspunkten falsch eingesetzt. Häufig fehlt das nötige Wissen, worauf es ankommt und wie vorzugehen ist. Die unerfreuliche Folge ist, dass das Versprechen verbesserter Kundenorientierung in der Wahrnehmung der Kunden nicht eingelöst wird. Die Gefahr beim Kunden unglaubwürdig zu werden ist nicht gering und kann sich zu einem schwer behebbaren Wettbewerbsnachteil entwickeln.

Wir empfehlen unter anderem Unternehmen ihren Mitarbeitern nicht nur eine entsprechende Schulung im Kundenmanagement anzubieten, sondern zusätzlich im Einzelcoaching die dazugehörigen Verhaltensmaßnahmen langfristig trainieren zu lassen wie z.B. die eigenen Stärken der Mitarbeiter für den praktischen Umgang mit den Kunden zu nutzen oder die persönliche Körpersprache zu verbessern, um dies im Umgang mit dem Kunden zu nutzen.

Freitag, 12. August 2011

Buchhaltung - Die Notwendigkeit liegt auch in der Effizienz


Gerade für Jungunternehmer bzw. Existenzgründer ist die Buchhaltung ein notwendiges Übel, da sie oftmals sehr viel zusätzliche Arbeit bedeutet, für die niemand bezahlt. Doch letztendlich gehört sie nicht nur zu den Pflichten eines jeden Unternehmers, sondern sie stellt auch einen wichtigen Grundbaustein dar, ohne die ein Unternehmen in vielen Fällen nicht so erfolgreich sein könnte. Das beginnt bei der Buchhaltungund geht über die Planungsrechnung bis hin zur Kostenrechnung. Die Frage, die sich den meisten in den Vordergrund stellt ist: Warum ist das Rechnungswesen so wichtig und wie kann man es am geschicktesten für sich selbst ausnutzen?
Kleine Unternehmen oder Freiberufler (sogenannte Katalogberufe) müssen sich regelmäßig um ihre Buchhaltung kümmern. Dies geschieht in der Regel in Form einer Gegenüberstellung von Einnahmen und Ausgaben unter Berücksichtigung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchhaltung. Einen gesetzlichen Zwang zur Kostenrechnung besteht zwar nicht, aber ein Unternehmer erreicht eine höhere Wirtschaftlichkeit, wenn er weiß, wo, wann und  in welcher Art und Weise seine Kosten entstehen. Dies hat eine effizientere Steuerung und Kontrolle des Unternehmens zur Folge. Möglicherweise lässt sich durch diese Erkenntnisse an der einen oder anderen Stelle eine unnötige Ausgabe einsparen, sodass man am Monatsende zwar nicht mehr verdient hat, aber trotzdem mehr Geld im Geldbeutel übrig bleibt.
Stellen Sie sich selbst doch die Frage: Würde ich mit Absicht Geld auf der Straße liegen lassen?


Klar zählt die Buchhaltung im Allgemeinen eher zu den anstrengenderen und undankbaren Tätigkeiten bei der Unternehmensführung. Aber sie gewinnt ihr immer etwas Positives ab, wenn dadurch am Ende eines Jahres Ausgaben für die Zukunft eingespart werden können.
Ich empfehle sich zumindest einmal ganz genau mit dem Thema auseinanderzusetzen und als Unternehmer eine verbesserte Transparenz zu entwickeln. Nicht nur die Kunden, sondern auch der Mitarbeiter werden es mittel- und langfristig zu schätzen wissen.  

Dienstag, 9. August 2011

Donnerstag, 4. August 2011

Weiterbildung – Chance oder doch Zeitverschwendung

"Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean“! Dieser Tropfen Wissen muss am Verdunsten und Austrocknen gehindert und nach Möglichkeit noch vergrößert werden.
Anforderungen und Innovationen in allen Arbeitsbereichen entwickeln sich in einem so schnellen dynamischen Prozess, dass das Wissen einer guten Ausbildung an einem bestimmten Zeitpunkt sich dem Ende neigt.
Wer mit der beruflichen Mobilität Schritt halten kann und sein Fachwissen nach Möglichkeit auf den neuesten Stand bringt, erhöht seine Chancen am Arbeitsmarkt wesentlich.
Weiterbildung sichert nicht nur geistige Flexibilität und einen zeitgemäßen Wissenstand, sondern kann auch einen Karrieresprung oder völlig neuartigen Arbeitsmöglichkeiten eröffnen.

Weiter kommen durch weiterbilden:
Die Arbeitnehmer_innen/Existenzgründer und langjährige Unternehmer unterliegen bei der Arbeitssuche bzw. bei der Auftragsgenerierung ständig ansteigenden Forderungen.
Ein Forschungsbericht über die aktuelle Entwicklung am Arbeitsmarkt macht deutlich, dass zu geringe Qualifikationen oder mangelnde Fortbildung die beruflichen Aussichten und die finanzielle Situation der Betroffenen gegenüber Weiterbildungsinteressierten drastisch verschlechtern.
Oft kann eine Weiterbildung im Bereich Buchhaltung, Kundenorientierung, Teamfähigkeit, Rhetorik oder Betriebswirtschaftslehre entscheiden, ob man eine Arbeitsstelle bekommt oder nicht, denn es kann gelegentlich vorkommen, dass Unternehmen kurzfristige Personalumstrukturierung vornehmen, die letzt endlich sich positiv auf Sie auswirken.
Aufstiegschancen sowie Entlohnung werden durch geplante oder bereits absolvierte Fortbildungen wesentlich erhöht. Auch der Neueinstieg ins Berufsleben verlangt nach dem nötigen Rüstzeug aus bereits Erlerntem und zukünftiger Lernbereitschaft. Eine neue Berufsorientierung wird durch Weiterbildung ebenso ermöglicht wie die nachträgliche Absolvierung eines fehlenden Schul- oder Berufsabschlusses, denn die Chancen auf den zukünftigen Traumberuf oder auf den erträumten Karrieresprung gründen sich auf Kompetenz und Qualifikation durch einen fortlaufenden Lern- und Ausbildungsprozess.

Bildungskarenz: Freistellung zur Wissenserweiterung
Ein Lernprozess verlangt einen hohen Stunden- und Konzentrationsaufwand, Weiterbildung neben Beruf und Familie scheitert oft am Zeitmangel. Manche Unternehmen bieten interne Fortbildungsseminare innerhalb der regulären Arbeitszeit an, meist muss der Lernbegierige jedoch Freizeit und finanzielle Mittel selbst opfern. Eine geförderte Weiterbildung ist dank der Bildungsprämie möglich.

Wer die Chancen nutzt und den Aufwand nicht scheut, für den ist die Investition in eine Weiterbildung oder auch in ein Studium aber jedenfalls eine sichere Aktie für steigende Zukunftsaussichten.